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Beispiele von Sühnekreuzen im Kreis Biberach

Hier werden ein paar Sühnekreuze aus dem Kreis Biberach dargestellt.

 

Äpfingen:

Das Kreuz steht wie viele typischerweise an einer Strasse. Die Sühnekreuze wurden ursprünglich auch meistens an Wegen oder Strassen aufgestellt. Weil oft dort die Taten passierten und weil sie dort von Passanten gesehen werden sollten.

Andelfingen:

Dies ist eins der wenigen Sühnekreuze im Kreis Biberarch mit eingravierte Zeichen. In anderen Regionen ist das häufiger anzutreffen

Bussmannshausen:

Oft gibt es Flurbezeichnungen mit der Bezeichnung "Kreuzstein" oder "Steinkreuz". In Bussmannshausen gibt es die einzige Strasse im Landkreis mit Hinweis auf das Steinkreuz allerdings mit der historisch falschen Bezeichnung "Schwedenkreuz"

Eberhardzell:

Löcher oder Deformierungen sind eher die Regel als die Ausnahme.

Erolzheim:

Das Kreuz wurd im Zuge der Strassaenbaumassnahmen um ein paar Meter versetzt. Am Kran hängend ist die volle Länge von 172 cm erkennbar. Es ist allerdings auch das grösste Kreuz im Kreis Biberach.

Reinstetten1:

Eines der grössten Sühnekreuze im Kreis Biberach steht direkt an der Öchsle Bahnlinie.

Das Kreuz wurde in den Achzigerjahren auf der östlichen Seite des Bahndammes ausgegraben und auf die westliche Seite versetzt.

Aus alten Karten ist nachweisbar, dass das Kreuz im 19. Jahrhundert in der Nähe schon zweimal versetzt wurde.

Riedlingen1:

Mittelalter und Moderne im Kontrast

Riedlingen2:

Das kleine Kreuz mit einem fehlenden Arm vor dem Bussen und an der B 312 beim Kreiskrankenhaus

Schemmerberg:

Ein Bild aus dem Jahre 1938. Deutlich sind Zeichen erkennbar.
Das Kreuz verschwand um 1958.